Thema: PerlenhafteProjekte
Festung Königstein
[02.11.2024]
Die Festung Königstein ist eine der beeindruckendsten und best-erhaltenen Bergfestungen Europas. Sie liegt in der Sächsischen Schweiz, unweit von Dresden, auf einem Tafelberg über dem Elbtal und bietet eine spektakuläre Aussicht auf die Umgebung. Die Festung hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, und wurde erstmals im Jahr 1233 urkundlich erwähnt.
Historische Bedeutung
Die Festung diente über die Jahrhunderte hinweg verschiedenen Zwecken:
Im Mittelalter war sie eine Schutzburg und Grenzfestung.
Später, unter sächsischen Kurfürsten, wurde sie zur mächtigen Festung ausgebaut und galt als uneinnehmbar.
Sie diente auch als Gefängnis und sicherer Zufluchtsort für den sächsischen Hof, besonders in Kriegszeiten, wie während des Dreißigjährigen Krieges und der Napoleonischen Kriege.
Der Blick von der Festung Königstein auf die Landschaft ist gigantisch und lässt einen förmlich in die Geschichte und Natur der Sächsischen Schweiz eintauchen. Die Festung liegt etwa 240 Meter über der Elbe, sodass man von den dicken Sandsteinmauern und Bastionen aus ein atemberaubendes Panorama genießen kann.
Von oben aus breitet sich die sächsische Hügellandschaft mit ihren markanten Sandsteinfelsen, dichten Wäldern und malerischen Tälern aus. Die weiten Elbschleifen ziehen sich durch das Tal und verleihen der Landschaft eine ruhige, beinahe märchenhafte Atmosphäre. Im Hintergrund kann man je nach Wetterlage sogar die Gipfel der Sächsischen und Böhmischen Schweiz sehen.
Besonders schön soll der Ausblick bei Sonnenuntergang sein oder wenn im Herbst der Morgennebel durch das Tal zieht, aber leider hatten wir an diesem Tag nicht so schönes Wetter.
Anne Seltmann 07.11.2024, 07.58 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Für Rolands Projekt "Würferlspiel" habe ich 2+4= 6
gewürfelt und das ergibt ein Bild mit 6 Buchstaben. Mein
heutiges Bild ist eine Brücke.
Da ich erst kürzlich in Dresden war, dachte ich sofort an die Carolabrücke, eine der vier Elbbrücken in der Dresdner Innenstadt. Am frühen Morgen (11.09. 2024 / 02:58 Uhr) stürzte ein Teil der Brücke (mit Straßenbahngleisen und einem gemeinsamen Geh- und Radweg) ein…genauer gesagt in einer Länge von 100 Metern über dem Flussbett der Elbe. Man vermutet, dass Korrosion der Hauptgrund für den Kollaps der Brücke war. Zum Glück ist niemand zu Schaden gekommen!
Anne Seltmann 06.11.2024, 09.11 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Heute habe ich bei Juzicka eine Mitmachaktion gefunden, die sich Drabble nennt! Ein Drabble ist ein Text aus exakt 100 Worten. Nicht mehr, nicht weniger. Ich stelle mich gerne dieser Herausforderung, die jeden Dienstag von Puzzleblume gestellt wird.
Im Text werden drei vorgegebene Worte eingebaut.
Die 3 Wörter für den Drabble-Dienstag am 5. November 2024 lauten diesmal:
Mittelalter + vorkommen + verschieden
Ich reiche nach:
In einem abgelegenen Tal des Mittelalters existierte eine kleine Gemeinschaft, die ganz verschieden von anderen Dörfern war. Hier lebten Menschen mit seltenen Fähigkeiten, die in der gewöhnlichen Welt nicht vorkommen: einige konnten Wunden heilen, andere Pflanzen zum Blühen bringen, und manche sahen sogar in die Zukunft. Eines Tages erschien ein Bote, der von einem König gesandt wurde. Er verlangte, dass das Dorf ihm seine stärkste Gabe übergeben solle, einen Kristall, der uraltes Wissen enthielt. Doch die Dorfbewohner rückten ihn nicht heraus.
Mit einem Trick gelang es ihnen, den Boten zu überlisten, und die Geheimnisse des Kristalls blieben im Tal verborgen.
Anne Seltmann 05.11.2024, 22.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 05.11.2024, 17.47 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Heute zeige ich euch den Rathausturm (106 m) von Kiel.
Vom eben diesem ertönt jede Viertelstunde ein Glockenspiel, wobei es bis zur vollen Stunde jeweils ein weiteres Viertel der Melodie hören lässt. Am Ende hört man einen sogenannten "Westminster"-Klang, der ähnlich auch von Big Ben in London zu hören ist.
Zu der Melodie dichtete einst das Volk diesen Text: "Kiel hat keen Geld, dat weet de Welt, ob dat wat kriegt, dat weet wi nich" ( Kiel hat kein Geld, das weiß die Welt, ob's noch was kriegt, das weiß man nicht). Der Vers muss zwischen dem 28. Mai 1911, dem Tag, an dem die Melodie des Glockenspiels zum ersten Mal erklang und dem 12. November 1911, dem Tag der Rathauseinweihung, entstanden sein.
Es spielte auf die finanzielle Lage von Kiel an und ist eine humorvolle, leicht sarkastische Redewendung, die oft unter Einheimischen verwendet wird. Ursprünglich stammt er wahrscheinlich aus der regionalen Umgangssprache und reflektiert die wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen die Stadt über die Jahre hinweg konfrontiert war.
Rathäuser haben oft Glockentürme aus mehreren Gründen:
Tradition und Symbolik: Glockentürme sind in vielen Kulturen ein Zeichen für die Bedeutung des Ortes, an dem sie stehen. Sie symbolisieren die Autorität und den Status des Rathauses als Zentrum der Gemeindeverwaltung.
Zeitansage: Historisch wurden die Glocken verwendet, um die Zeit anzuzeigen. Sie läuteten zu bestimmten Stunden und halfen den Bürgern, ihren Alltag zu organisieren. In vielen Städten läuteten die Glocken auch zur Bekanntgabe von wichtigen Ereignissen oder Sitzungen.
Versammlung: Die Glocken dienten oft dazu, die Menschen zu Versammlungen oder besonderen Anlässen zu rufen. Sie waren ein Mittel, um die Gemeinschaft zusammenzubringen.
Akustische Signale: Glocken können auch akustische Signale für besondere Anlässe oder Feierlichkeiten geben, wie Hochzeiten, Feiertage oder andere bedeutende Ereignisse.
Architektonische Ästhetik: Glockentürme tragen zur architektonischen Schönheit eines Rathauses bei. Sie können das Gesamtbild eines Gebäudes aufwerten und dem Rathaus ein imposantes Aussehen verleihen.
Insgesamt ist der Glockenturm eine funktionale sowie eine symbolische Ergänzung des Rathauses, die sowohl die Geschichte als auch die Kultur der jeweiligen Gemeinde widerspiegelt.
Anne Seltmann 04.11.2024, 09.19 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Immer von links nach rechts:
[Namensnennung und Verlinkung…unbeauftragt und unbezahlt!]
Anne Seltmann 04.11.2024, 07.05 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
"Moin" ist ein typisch norddeutscher Gruß, der oft fälschlicherweise als "Guten Morgen" verstanden wird, aber tatsächlich universell zu jeder Tages- und Nachtzeit verwendet wird. Der Ursprung des Wortes ist nicht ganz sicher geklärt, aber es gibt zwei populäre Theorien:
Abkürzung von "Morgen": Einige Sprachforscher glauben, dass "Moin" eine verkürzte Form des norddeutschen "Morgen" ist, ähnlich wie "Morg'n!" im Hochdeutschen. So könnte es einfach eine bequeme, kurze Begrüßung sein, die ursprünglich für den Morgen gedacht war, sich aber über die Zeit als ganztägiger Gruß etabliert hat.
Ableitung von "moi" (plattdeutsch für "gut") oder niederdeutschem "moin dag": Eine weitere Theorie besagt, dass "Moin" aus dem Niederdeutschen bzw. Plattdeutschen kommt, wo "moi" so viel wie "gut"oder "schön" bedeutet. "Moin Dag!" würde dann so etwas wie "Guten Tag!" bedeuten und wurde über die Zeit auf das einfache"Moin"verkürzt. In diesem Sinne wäre "Moin" kein direkter Morgen-Gruß, sondern ein allgemeiner Wunsch, etwas Gutes zu sagen.
Durch seine Kürze und den freundlichen Klang ist "Moin" mittlerweile auch in anderen Regionen Deutschlands populär und vermittelt ein Stück norddeutsche Gemütlichkeit und Offenheit.
Anne Seltmann 30.10.2024, 07.15 | (7/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 30.10.2024, 05.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL
28.10.2024, 05.40 | (8/7) Kommentare (RSS) | TB | PL